Freitag, 23. August 2013
Homophobie: Meine Meinung dazu
Schön, dass Melli es so gut erklärt hat, jetzt sage ich mal meine Meinung dazu:

Manche Leute haben einfach diese Abneigung gegenüber Homosexuellen und können es sich nicht begründen. Aber die, die öffentlich gegen Homosexuelle vorgehen, sind alles andere als in Ordnung.
Bei vielen Homosexuellen entwickelte sich diese Zuneigung zum gleichen Geschlecht meist erst später und häufig wollten die Betroffenen das gar nicht. Aber wenn es dann schon so ist, kann man auch so leben, denken sie sich meist. Und wenn dann irgebdwelche Leute mit Homophobie ankommen und sie öffentlich niedermachen ist das alles andere als sozial und in Ordnung. Es ist ja auch strafbar, weil öffentlicher Rassismus nicht gern gesehen wird, vor allem in Deutschland wegen dem letzten Weltkrieg, weil dann alle mit dem Finger auf uns zeigen und sagen: Nazis.
Den die Nazis waren ja auch gegen Homosexuelle, was man nicht vergessen darf.
Ich finde, wenn man Homophobie hat, ist das nicht schlimm, aber wenn man damit öffentlich umgeht, ist es einfach unmöglich!



Donnerstag, 1. August 2013
Homophobie
weil wir gefragt wurden eine meinung dazu abzugeben und wir das gerne machen, habe ich hier mal den kommentar von tama, den ich ziemlich passend dazu fand.
ich meinte zuerst homophobie hätte ähnlichkeit mit einer krankheit, also dass man selbst nix dafür kann, aber anscheinend ist der begriff phobie in diesem fall nicht mit "unschauld" an der "angst" gleichzusetzen:



Nicht ganz: Homophobie bezieht sich auf eine soziale Abneigung bzw. Feindlichkeit, die in ihrem Wesen gleichgesetzt werden kann mit Rassismus. Per Definition ist sie eben nicht gleichzusetzen mit z.B. Sozialphobie (man verzeihe mir die Unkenntnis des medizinisch fachlich korrekten Begriffes), bei der eine Form die panische Angst vor Menschenansammlungen ist.

Homophobie sollte korrekter Homosexusellenfeindlichkeit heißen. (Auch, wenn man dann nicht mehr so schöne Sätze wie "Homophobie ist heilbar" nutzen könnte^^)

Phobie impliziert, dass die Betroffenen nichts für ihre Aggressionen könnten. Dies ist aber nicht korrekt (siehe u.a. Rassismus), sondern beruht u.a. auf Religion, traditionellen Einstellungen und hegemonialen Männlichkeitsformen (Hand aufs Herz: Wer denkt eigentlich nicht, wenn er "Homosexuelle" hört" zuerst an Männer? - Das hat damit zu tun, dass Frauen als angeblich gefühlvollere Wesen mehr Freiheiten in Bezug zu Körperkontakt etc. genießen und hier darum auch eine größere Toleranz zwischen heterosexuellen Frauen als zwischen heterosexuellen Männern herrscht). Kurz: Homophobie kann erlernt werden. Rassismus übrigens auch, nur käme bei letzterem niemand auf die Idee zu behaupten, dass die Ausübenden nichts dafür können, weil sie ja "krank" seien. (Die Hintergründe würden aber so tief in die Materie führen, dass ich heute nachmittag noch hier säße, die Zeit habe ich gerade aber nicht - so viel zu "Ich mache mal eben den PC an und schreibe eine Mail an den Prof...)

http://www.buendnis.lsvd.de/index.php/was-ist-homophobie.html